Das falsche Einfahren in den Fließverkehr war im Jahre 2012 eine häufige Ursache für von Radfahrern verursachten Unfällen. Um dem entgegenzuwirken, wird am Ende sogenannter Radwege häufig eine kurze Verlängerung auf der Fahrbahn eingezeichnet. Im Falle der Treskowallee Ecke Am Carlsgarten (Berlin) ist das aber mehr schlecht als recht gelungen. Zwar spricht die Art der Markierung dafür, dass es sich um einen Schutzstreifen für Radfahrer handelt. Dass aus zwei stark befahrenen Fahrbahnspuren aber eine ganze und eine halbe werden, hat zur Folge, dass dieser Schutzstreifen regelmäßig von Kfz mitbenutzt wird. Dem (langsamen) Radfahrer wird zugemutet, im spitzen Winkel in den (schnellen) von hinten kommenden Verkehr einzufahren. Frei nach dem Motto: Irgendwas muss man ja für den Radverkehr tun. Man beachte auch das Radfahrverbot, das rechts irgendwo auf dem Gehweg rumsteht und irgendwie so gar keinen Sinn machen will, da der Gehweg noch nie befahren werden durfte und die Fahrbahn der Treskowallee bei der versteckten Positionierung wohl kaum gemeint ist. 10.3.2013
Thomas 11.03.2013, 1476 Aufrufe, 0 Kommentare
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