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Designerradweg am Jungfernstieg in Hamburg. Normalerweise sollen Radwege die sichere Alternative zur Fahrbahn sein, hier empfiehlt sich dennoch Schrittgeschwindigkeit. 16.2.2012
Designerradweg am Jungfernstieg in Hamburg. Normalerweise sollen Radwege die sichere Alternative zur Fahrbahn sein, hier empfiehlt sich dennoch Schrittgeschwindigkeit. 16.2.2012
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1388 1024x768 Px, 16.02.2012

Durchfahrt (auch) für Radfahrer verboten. Oder nicht? 9.2.2012, am Carlsgarten
Durchfahrt (auch) für Radfahrer verboten. Oder nicht? 9.2.2012, am Carlsgarten
Thomas

Durchlässige Sackgasse - eines der praktischeren Schilder der STVO-Novelle aus dem Jahre 2009. In Kombination mit einem Durchfahrtverbot für alle Fahrzeuge - also auch die eigentlich durchlassbaren Fahrräder  natürlich grober Unfug. Berlin Carlsgarten, 9.2.2012
Durchlässige Sackgasse - eines der praktischeren Schilder der STVO-Novelle aus dem Jahre 2009. In Kombination mit einem Durchfahrtverbot für alle Fahrzeuge - also auch die eigentlich durchlassbaren Fahrräder natürlich grober Unfug. Berlin Carlsgarten, 9.2.2012
Thomas

Ende der Tempo 30-Zone, Sackgasse frei für Radfahrer und Fußgänger, Durchfahrt jedoch für Radfahrer und andere Fahrzeuge verboten, und Brücke zu niedrig für Doppeldeckerbusse. Die Schilder-Hersteller freuts. 9.2.2012, Berlin Carlsgarten
Ende der Tempo 30-Zone, Sackgasse frei für Radfahrer und Fußgänger, Durchfahrt jedoch für Radfahrer und andere Fahrzeuge verboten, und Brücke zu niedrig für Doppeldeckerbusse. Die Schilder-Hersteller freuts. 9.2.2012, Berlin Carlsgarten
Thomas

Beim getrennten Fuß- und Radweg werden Fußgänger durch einen mindestens 30 Zentimeter breiten optisch kontrastierenden Streifen voneinander getrennt. Putbus, 2.1.2012
Beim getrennten Fuß- und Radweg werden Fußgänger durch einen mindestens 30 Zentimeter breiten optisch kontrastierenden Streifen voneinander getrennt. Putbus, 2.1.2012
Thomas

Zeichen 240, getrennter Geh- und  Radweg. Man nehme einen Matschweg, ein falsches Verkehrszeichen - fertig ist die Fahrradroute, mit der man Touristen anlockt. Putbus, 2.1.2011
Zeichen 240, getrennter Geh- und Radweg. Man nehme einen Matschweg, ein falsches Verkehrszeichen - fertig ist die Fahrradroute, mit der man Touristen anlockt. Putbus, 2.1.2011
Thomas

Helmpflicht für Radfahrer - ein heiß diskutiertes Thema. Das hier zu sehende Radwegschild hängt sehr tief, der Helm schützt. Beim üblichen Radwegeunfall - Radfahrer landen unter rechtsabbiegenden Lkw - ist die Schutzwirkung des Helmes hingegen eher gering. Königs Wusterhausen, 10.12.2011
Helmpflicht für Radfahrer - ein heiß diskutiertes Thema. Das hier zu sehende Radwegschild hängt sehr tief, der Helm schützt. Beim üblichen Radwegeunfall - Radfahrer landen unter rechtsabbiegenden Lkw - ist die Schutzwirkung des Helmes hingegen eher gering. Königs Wusterhausen, 10.12.2011
Thomas

Halte- und Parkverbot in der Fußgängerzone. Stralsund, 31.12.2011
Halte- und Parkverbot in der Fußgängerzone. Stralsund, 31.12.2011
Thomas

Verkehr zu Fuß / Verkehrswege / Fußgängerzonen

808 1024x768 Px, 01.01.2012

Radfahren auf dem Zebrastreifen - nicht verboten, aber ohne den Vorrang, den Fußgänger genießen. Radwege auf Fußgängerüberwege zu führen spielt Verkehrsteilnehmer gegeneinander aus. 31.12.2011
Radfahren auf dem Zebrastreifen - nicht verboten, aber ohne den Vorrang, den Fußgänger genießen. Radwege auf Fußgängerüberwege zu führen spielt Verkehrsteilnehmer gegeneinander aus. 31.12.2011
Thomas

Benutzungspflichtiger Radweg in Leipzig. Zwar etwas kurz geraten, aber für ein blaues Schild wohl ausreichend.
Benutzungspflichtiger Radweg in Leipzig. Zwar etwas kurz geraten, aber für ein blaues Schild wohl ausreichend.
Thomas

Berlin, Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Auf dem Gelände ist ein neues Einkaufszentrum mit Parkplatz entstanden. Grund genug, den Radweg neu zu pflastern (!), und das auf einer ganzen Breite von einem Meter (!). Bestens versteckt geht es zur ersten Ein- und Ausfahrt - Konflikte sind vorprogrammiert.
Berlin, Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Auf dem Gelände ist ein neues Einkaufszentrum mit Parkplatz entstanden. Grund genug, den Radweg neu zu pflastern (!), und das auf einer ganzen Breite von einem Meter (!). Bestens versteckt geht es zur ersten Ein- und Ausfahrt - Konflikte sind vorprogrammiert.
berlinradler

Auf den Ausfahrten weist auch (noch?) nichts darauf hin, dass ein Radweg kreuzt. Der Radweg war bisher benutzungspflichtig und wird es nach Fertigstellung der Bauarbeiten sicher wieder sein. April 2009
Auf den Ausfahrten weist auch (noch?) nichts darauf hin, dass ein Radweg kreuzt. Der Radweg war bisher benutzungspflichtig und wird es nach Fertigstellung der Bauarbeiten sicher wieder sein. April 2009
berlinradler

1 Meter Breite - zulässige Mindestbreite: 1,50 Meter. Baujahr: 2009
1 Meter Breite - zulässige Mindestbreite: 1,50 Meter. Baujahr: 2009
berlinradler

Unabhängig davon, dass ich heute hier die Fotos machen wollte, ereignete sich hier gestern nachmittag (17.4.2009) ein schwerer Fahrradunfall. Eine Radfahrerin wartete mit ihrer Enkelin an dieser Kreuzung und fuhr bei grün los. Dabei  übersah  ein rechtsabbiegender Lkw sie und überrollte sie - sie erlitt schwere Verletzungen. Die Enkelin blieb unverletzt. Trotz der Brücke, die den Geradeausverkehr weitgehend aufnimmt, sind hier anscheinend 3 Fahrspuren für den Kraftverkehr notwendig, der Radverkehr muss auf einem Radweg fahren. Kein Wunder, dass hier genau das geschehen musste, was immer wieder auf den als  sicher  gepriesenen Radwegen geschieht. Auch die oft zu hörende Behauptung, dass Radfahrer bei grün  sicher  über die Kreuzung kommen, stimmt bei solche Konstruktionen einfach nicht.
Unabhängig davon, dass ich heute hier die Fotos machen wollte, ereignete sich hier gestern nachmittag (17.4.2009) ein schwerer Fahrradunfall. Eine Radfahrerin wartete mit ihrer Enkelin an dieser Kreuzung und fuhr bei grün los. Dabei "übersah" ein rechtsabbiegender Lkw sie und überrollte sie - sie erlitt schwere Verletzungen. Die Enkelin blieb unverletzt. Trotz der Brücke, die den Geradeausverkehr weitgehend aufnimmt, sind hier anscheinend 3 Fahrspuren für den Kraftverkehr notwendig, der Radverkehr muss auf einem Radweg fahren. Kein Wunder, dass hier genau das geschehen musste, was immer wieder auf den als "sicher" gepriesenen Radwegen geschieht. Auch die oft zu hörende Behauptung, dass Radfahrer bei grün "sicher" über die Kreuzung kommen, stimmt bei solche Konstruktionen einfach nicht.
berlinradler

Unfallkreuzung Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Hier hat die Radfahrerin am 17.4.2009 auf die grüne Ampel gewartet und wurde dann, als sie fahren durfte, vom rechtsabbiegenden Lkw erfasst. Ob dieser ebenfalls wartete oder bereits fuhr, ist mir nicht bekannt. Diese Unfallart ist sehr häufig und meistens tödlich. Als Radfahrer sollte man Sichtkontakt zum Lkw herstellen oder hinter ihm warten, bis er abgebogen ist.
Unfallkreuzung Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Hier hat die Radfahrerin am 17.4.2009 auf die grüne Ampel gewartet und wurde dann, als sie fahren durfte, vom rechtsabbiegenden Lkw erfasst. Ob dieser ebenfalls wartete oder bereits fuhr, ist mir nicht bekannt. Diese Unfallart ist sehr häufig und meistens tödlich. Als Radfahrer sollte man Sichtkontakt zum Lkw herstellen oder hinter ihm warten, bis er abgebogen ist.
berlinradler

Moderne Züge und veraltete Bahnhöfe - Alltag in Hagen Hbf
Moderne Züge und veraltete Bahnhöfe - Alltag in Hagen Hbf
Bernhard J.

Verkehrsberuhigter Bereich in Berlin Mitte, Elisabethkirchstraße. Durch die strikte Trennung von  Fahrbahn  und  Gehweg  (beides gibt es im verkehrsberuhigten Bereich nicht) hat man kein verändertes Verkehrsverhalten zugunsten nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer geschaffen. Kein Fußgänger wird auf der vermeintlichen  Fahrbahn  laufen, kein Auto auf dem vermeintlichen  Gehweg  fahren (was erlaubt wäre). So angelegte Bereiche werden allenfalls als Aufforderung gesehen, etwas langsamer zu fahren, was selten genug geschieht. Die gewünschte Auflockerung und Mischung der Verkehre bleibt aus. 7.1.2009
Verkehrsberuhigter Bereich in Berlin Mitte, Elisabethkirchstraße. Durch die strikte Trennung von "Fahrbahn" und "Gehweg" (beides gibt es im verkehrsberuhigten Bereich nicht) hat man kein verändertes Verkehrsverhalten zugunsten nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer geschaffen. Kein Fußgänger wird auf der vermeintlichen "Fahrbahn" laufen, kein Auto auf dem vermeintlichen "Gehweg" fahren (was erlaubt wäre). So angelegte Bereiche werden allenfalls als Aufforderung gesehen, etwas langsamer zu fahren, was selten genug geschieht. Die gewünschte Auflockerung und Mischung der Verkehre bleibt aus. 7.1.2009
Thomas

Winterdienst auf Radwegen. Dass Radwege überhaupt von Schnee geräumt werden, ist eine Ausnahme. Hier in der Brunnenstraße in Berlin Mitte ist dadurch eine gefährliche Eisbahn mit Spurrillen geworden. 7.1.2009
Winterdienst auf Radwegen. Dass Radwege überhaupt von Schnee geräumt werden, ist eine Ausnahme. Hier in der Brunnenstraße in Berlin Mitte ist dadurch eine gefährliche Eisbahn mit Spurrillen geworden. 7.1.2009
Thomas

Welches Schild mag wohl gelten? Wuhlheide, 2007. Hier verläuft auch der Europaradweg R1. In der Gegenrichtung gibt es eine dauerrote Ampel. Was pingelig klingt, ist für Nutzer nachteilig: Hat ein Radfahrer einen Unfall, so ist es unbedeutend, ob er auf einer Radroute fuhr - das Befahren war in beiden Richtungen regelwidrig.
Welches Schild mag wohl gelten? Wuhlheide, 2007. Hier verläuft auch der Europaradweg R1. In der Gegenrichtung gibt es eine dauerrote Ampel. Was pingelig klingt, ist für Nutzer nachteilig: Hat ein Radfahrer einen Unfall, so ist es unbedeutend, ob er auf einer Radroute fuhr - das Befahren war in beiden Richtungen regelwidrig.
Thomas

Buschmühlenweg in Frankfurt (Oder): Benutzungspflichtig, aber ohne Winterdienst ...
Buschmühlenweg in Frankfurt (Oder): Benutzungspflichtig, aber ohne Winterdienst ...
Thomas

Scharnweberstraße Berlin: Nach dem Motto  irgendwas muss man ja tun  hat man im Jahre 2008 in einigen Städten sogenannte Umweltzonen eingeführt. Ziel ist es, feinstaubausstoßende Fahrzeuge aus der Innenstadt herauszuhalten. Die Wirkung ist umstritten, und so wird man wohl erst in einigen Jahren wissen, ob die Feinstaubkonzentration gesunken ist. Dez. 2007
Scharnweberstraße Berlin: Nach dem Motto "irgendwas muss man ja tun" hat man im Jahre 2008 in einigen Städten sogenannte Umweltzonen eingeführt. Ziel ist es, feinstaubausstoßende Fahrzeuge aus der Innenstadt herauszuhalten. Die Wirkung ist umstritten, und so wird man wohl erst in einigen Jahren wissen, ob die Feinstaubkonzentration gesunken ist. Dez. 2007
Thomas

Verkehr mit dem Auto / Verkehrswege / Straßen

1980 800x600 Px, 07.11.2008

Traberweg Berlin: Ein Denkanstoß, der ganze Stadtkonzepte umwerfen würde, wäre es, nicht alle Straßen befahrbahr zu machen. Für Fußgänger ergeben sich dann innerstädtische Wege, die breit genug und besonders einladend sind. Man kann auch über kilometerweite Fahrradrouten mitten durch die Stadt nachdenken. Nur gibt es ein Hindernis: Privat-Pkw, die 23h am Tag geparkt werden wollen, machen derartige Konzepte wie hier zu sehen großflächig unmöglich.
Traberweg Berlin: Ein Denkanstoß, der ganze Stadtkonzepte umwerfen würde, wäre es, nicht alle Straßen befahrbahr zu machen. Für Fußgänger ergeben sich dann innerstädtische Wege, die breit genug und besonders einladend sind. Man kann auch über kilometerweite Fahrradrouten mitten durch die Stadt nachdenken. Nur gibt es ein Hindernis: Privat-Pkw, die 23h am Tag geparkt werden wollen, machen derartige Konzepte wie hier zu sehen großflächig unmöglich.
Thomas

Verkehr zu Fuß / Verkehrswege / seltene Lösungen

1236 800x600 Px, 07.11.2008

Fahrradstraße in der Linienstraße, Berlin. Die Fahrradstraße ist für Anlieger frei. Da im Bereich der gezeigten Baustelle (Ecke Rosenthaler Straße) ja aufgrund der Verengung ja nur ein Auto durchkommt, ist kurzerhand nur das Befahren in einer Richtung erlaubt worden. Dass eine Fahrradstraße vorrangig für Radfahrer und nachrangig für Kraftfahrzeuge gedacht ist, geht bei solchen Lösungen unter und zeigt, dass das Denken in Bezug auf nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer erst konditioniert werden muss.
Fahrradstraße in der Linienstraße, Berlin. Die Fahrradstraße ist für Anlieger frei. Da im Bereich der gezeigten Baustelle (Ecke Rosenthaler Straße) ja aufgrund der Verengung ja nur ein Auto durchkommt, ist kurzerhand nur das Befahren in einer Richtung erlaubt worden. Dass eine Fahrradstraße vorrangig für Radfahrer und nachrangig für Kraftfahrzeuge gedacht ist, geht bei solchen Lösungen unter und zeigt, dass das Denken in Bezug auf nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer erst konditioniert werden muss.
Thomas

Linienstraße Ecke Schönhauser Straße. Dass Radfahrer hier geradeaus fahren dürfen, ist sehr wichtig, ansonsten wäre die Fahrradstraße kein nutzbarer Parallelweg zur vielbefahrenen Torstraße. Beim hinteren Schild wurde das  Radfahrer frei  allerdings vergessen, was das Klima unter den Verkehrsteilnehmern ungünstig beeinflussen kann.  Bei einem geradeausfahrenden Radfahrer könnte hier seitens eines anderen Verkehrsteilnehmers ein Regelverstoß angenommen werden.
Linienstraße Ecke Schönhauser Straße. Dass Radfahrer hier geradeaus fahren dürfen, ist sehr wichtig, ansonsten wäre die Fahrradstraße kein nutzbarer Parallelweg zur vielbefahrenen Torstraße. Beim hinteren Schild wurde das "Radfahrer frei" allerdings vergessen, was das Klima unter den Verkehrsteilnehmern ungünstig beeinflussen kann. Bei einem geradeausfahrenden Radfahrer könnte hier seitens eines anderen Verkehrsteilnehmers ein Regelverstoß angenommen werden.
Thomas

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