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Warum die Radwegbenutzungspflicht abgeschafft wurde, ist bei der Verkehrslenkung Berlin wohl immer noch nicht angekommen. Und so werden bis heute Kreuzungen geplant, bei denen Radfahrer sich entweder rechts von den Rechtsabbiegern einordnen, oder - wenn sie es hier nicht tun (was durchaus erlaubt ist!) - den Unmut der Autofahrer auf sich ziehen. Integrative Verkehrsplanung sieht anders aus: Der Radweg muss weg und entweder wird links neben der Rechtsabbiegerspur ein eigener Streifen eingeführt, oder die Rechtsabbiegerspur wird zu einer Mischspur. Radfahrer sollten immer vor, hinter oder links neben den Rechtsabbiegern fahren. Streit oder Selbstgefährdung, das sind hier die angebotenen Alternativen - Baujahr 2012. Am Tierpark / Sewanstraße Berlin, 1.6.2013
Warum die Radwegbenutzungspflicht abgeschafft wurde, ist bei der Verkehrslenkung Berlin wohl immer noch nicht angekommen. Und so werden bis heute Kreuzungen geplant, bei denen Radfahrer sich entweder rechts von den Rechtsabbiegern einordnen, oder - wenn sie es hier nicht tun (was durchaus erlaubt ist!) - den Unmut der Autofahrer auf sich ziehen. Integrative Verkehrsplanung sieht anders aus: Der Radweg muss weg und entweder wird links neben der Rechtsabbiegerspur ein eigener Streifen eingeführt, oder die Rechtsabbiegerspur wird zu einer Mischspur. Radfahrer sollten immer vor, hinter oder links neben den Rechtsabbiegern fahren. Streit oder Selbstgefährdung, das sind hier die angebotenen Alternativen - Baujahr 2012. Am Tierpark / Sewanstraße Berlin, 1.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1287  1 1024x768 Px, 02.06.2013

Streit vorprogrammiert: Falsches Abbiegen blockiert den Radstreifen und die Fußgängerfurt. Alt-Stralau ecke Kynaststraße, 3.6.2013
Streit vorprogrammiert: Falsches Abbiegen blockiert den Radstreifen und die Fußgängerfurt. Alt-Stralau ecke Kynaststraße, 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

967 1024x768 Px, 03.06.2013

Eisenbahnüberführung Alt-Stralau, Blickrichtung Westen. Eine Kfz-Spur Richtung Westen, zwei Richtung Osten, davon eine für Linksabbieger. Eine Radspur Richtung Westen. 3.6.2013
Eisenbahnüberführung Alt-Stralau, Blickrichtung Westen. Eine Kfz-Spur Richtung Westen, zwei Richtung Osten, davon eine für Linksabbieger. Eine Radspur Richtung Westen. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

997 1024x768 Px, 03.06.2013

Widerspruch gegen die Radwegbenutzungspflicht? Das dürfte hier Erfolgschancen haben, denn das Blau besteht erst etwa seit Mai 2013, die Widerspruchsfrist (ab persönlicher Betroffenheit) beträgt ein Jahr. Dieser Radwegneubau verstößt gegen alle Regeln der Kunst und provoziert geradezu tödliche Unfälle mit rechtsabbiegenden Lkw. 3.6.2013
Widerspruch gegen die Radwegbenutzungspflicht? Das dürfte hier Erfolgschancen haben, denn das Blau besteht erst etwa seit Mai 2013, die Widerspruchsfrist (ab persönlicher Betroffenheit) beträgt ein Jahr. Dieser Radwegneubau verstößt gegen alle Regeln der Kunst und provoziert geradezu tödliche Unfälle mit rechtsabbiegenden Lkw. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

1092 1024x768 Px, 03.06.2013

Fehlende Sichtbeziehungen im Straßenverkehr: Das Radwegstück auf der westlichen Seite der Eisenbahnüberführung Alt-Stralau ist natürlich benutzungspflichtig. Rechtsabbiegende Fahrzeuge und geradeausfahrende Radfahrer erhalten gleichzeitig grün, Radfahrer befinden sich hier regelmäßig in äußerster Lebensgefahr. Die Sichtbeziehungen sind hier durch die örtlichen Begebenheiten besonders eingeschränkt. 3.6.2013
Fehlende Sichtbeziehungen im Straßenverkehr: Das Radwegstück auf der westlichen Seite der Eisenbahnüberführung Alt-Stralau ist natürlich benutzungspflichtig. Rechtsabbiegende Fahrzeuge und geradeausfahrende Radfahrer erhalten gleichzeitig grün, Radfahrer befinden sich hier regelmäßig in äußerster Lebensgefahr. Die Sichtbeziehungen sind hier durch die örtlichen Begebenheiten besonders eingeschränkt. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

1333  2 1024x768 Px, 03.06.2013

Einfädelung des Radwegs in die Fahrbahn: Stralauer Allee in Blickrichtung Osten. Normalerweise widerstrebt es dem Selbsterhaltungstrieb, schräg in den schnelleren, von hinten kommenden Fließverkehr einzufahren. Das soll nun wirklich besser sein als Mischverkehr oder ein durchgängiger Fahrradstreifen, der auch in der Engstelle besteht? Von allen Optionen (kein Radweg, durchgängiger Radweg) hat man hier wohl die schlechteste gewählt. 3.6.2013
Einfädelung des Radwegs in die Fahrbahn: Stralauer Allee in Blickrichtung Osten. Normalerweise widerstrebt es dem Selbsterhaltungstrieb, schräg in den schnelleren, von hinten kommenden Fließverkehr einzufahren. Das soll nun wirklich besser sein als Mischverkehr oder ein durchgängiger Fahrradstreifen, der auch in der Engstelle besteht? Von allen Optionen (kein Radweg, durchgängiger Radweg) hat man hier wohl die schlechteste gewählt. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

1082 1024x768 Px, 03.06.2013

Nach Angaben der Berliner Polizei ist  eine [...] Hauptunfallursache [...] das falsche Verhalten beim Einfahren in den Fließverkehr. Meist werden nach einer verbotswidrigen Benutzung des Gehweges Fahrbahnen gekreuzt. Dem Fließverkehr ist hier der Vorrang einzuräumen.  (Quelle: Sonderuntersuchung Radfahrerverkehrsunfälle 2012, Berliner Polizei)

In der Realität hingegen sind es oft Radwege, die zu solchen Unfällen führen. Kommt man aus der Stralauer Allee zur neuen Eisenbahnunterführung nach Alt-Stralau, so laufen Geradeausspur und Fahrradspur in spitzem Winkel aufeinander zu. Missverständnisse sind geradezu vorprogrammiert.

3.6.2013
Nach Angaben der Berliner Polizei ist "eine [...] Hauptunfallursache [...] das falsche Verhalten beim Einfahren in den Fließverkehr. Meist werden nach einer verbotswidrigen Benutzung des Gehweges Fahrbahnen gekreuzt. Dem Fließverkehr ist hier der Vorrang einzuräumen." (Quelle: Sonderuntersuchung Radfahrerverkehrsunfälle 2012, Berliner Polizei) In der Realität hingegen sind es oft Radwege, die zu solchen Unfällen führen. Kommt man aus der Stralauer Allee zur neuen Eisenbahnunterführung nach Alt-Stralau, so laufen Geradeausspur und Fahrradspur in spitzem Winkel aufeinander zu. Missverständnisse sind geradezu vorprogrammiert. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

1149 1024x768 Px, 03.06.2013

Kynaststraße, Richtung Norden. Links im Bild die Ringbahnhalle des Bahnhofs Ostkreuz. Um Geld zu sparen, wurde die Brücke über die Eisenbahn sehr eng gebaut. Und so gibt es nun einen nicht benutzungspflichtigen Radweg in Richtung Norden und keinen Radweg oder -streifen in Richtung Süden. Erst hinter der Brücke, ganz links im Bild, beginnt ein Radstreifen. Nach wie vor gilt: In Engstellen, die besonderen Stress zwischen Auto- und Radfahrern herbeiführen, werden keine Angebote für Radfahrer gemacht. Ist die Straße ausreichend breit, so dass es ohnehin keine nennenswerten Probleme gibt, wird ein Radstreifen aufgepinselt. 3.6.2013
Kynaststraße, Richtung Norden. Links im Bild die Ringbahnhalle des Bahnhofs Ostkreuz. Um Geld zu sparen, wurde die Brücke über die Eisenbahn sehr eng gebaut. Und so gibt es nun einen nicht benutzungspflichtigen Radweg in Richtung Norden und keinen Radweg oder -streifen in Richtung Süden. Erst hinter der Brücke, ganz links im Bild, beginnt ein Radstreifen. Nach wie vor gilt: In Engstellen, die besonderen Stress zwischen Auto- und Radfahrern herbeiführen, werden keine Angebote für Radfahrer gemacht. Ist die Straße ausreichend breit, so dass es ohnehin keine nennenswerten Probleme gibt, wird ein Radstreifen aufgepinselt. 3.6.2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ), Neue Eisenbahnbrücke Alt-Stralau

1060 1024x768 Px, 03.06.2013

Kreisverkehr und Radweg: Als man den Kreisverkehr in Deutschland (wieder) einführte, hat man keine weiteren Regeln für Radfahrer auf den umkreisenden Radwegen bzw. für Fußgänger definiert. 

Und so biegt ein aus dem Kreisverkehr ausfahrendes Fahrzeug ab und muss dabei Fußgänger und Radfahrer durchlassen, während ein in den Kreisverkehr einfahrendes Fahrzeug diese Pflichten nicht hat, da es nicht abbiegt. 

Außerorts wird in Kreisverkehren auf den Radwegen gerne ein  Vorfahrt gewähren  installiert. Wartepflichtig sind nun sowohl aus dem Kreisverkehr ausfahrende Fahrzeuge als auch Radfahrer auf dem Radweg.

Zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan, 07/2013
Kreisverkehr und Radweg: Als man den Kreisverkehr in Deutschland (wieder) einführte, hat man keine weiteren Regeln für Radfahrer auf den umkreisenden Radwegen bzw. für Fußgänger definiert. Und so biegt ein aus dem Kreisverkehr ausfahrendes Fahrzeug ab und muss dabei Fußgänger und Radfahrer durchlassen, während ein in den Kreisverkehr einfahrendes Fahrzeug diese Pflichten nicht hat, da es nicht abbiegt. Außerorts wird in Kreisverkehren auf den Radwegen gerne ein "Vorfahrt gewähren" installiert. Wartepflichtig sind nun sowohl aus dem Kreisverkehr ausfahrende Fahrzeuge als auch Radfahrer auf dem Radweg. Zwischen Kühlungsborn und Bad Doberan, 07/2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1078 1024x768 Px, 02.08.2013

Linksseitige Radwege sind besonders gefährlich, da die meisten Verkehrsteilnehmer in Kreuzungen auf Rechtsverkehr eingestellt sind. In Kühlungsborn endet dieser linksseitige Radweg an der Kreuzung. Um nun wieder zurück auf die Fahrbahn zu kommen, beobachtet man vier Seitenarme der Kreuzung, denen gegenüber man natürlich Nachrang hat. 07/2013
Linksseitige Radwege sind besonders gefährlich, da die meisten Verkehrsteilnehmer in Kreuzungen auf Rechtsverkehr eingestellt sind. In Kühlungsborn endet dieser linksseitige Radweg an der Kreuzung. Um nun wieder zurück auf die Fahrbahn zu kommen, beobachtet man vier Seitenarme der Kreuzung, denen gegenüber man natürlich Nachrang hat. 07/2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1092 1024x768 Px, 03.08.2013

Gemeinsamer Geh- und Radweg. Hier sind alle Kriterien erfüllt, die eine Benutzungspflicht für Radfahrer rechtfertigen. Wenig Kfz-Verkehr, Tempo 30, Geschwindigkeitsbarrieren - klar stellt sich eine besondere Gefahrenlage heraus. Kühlungsborn, 07/2013
Gemeinsamer Geh- und Radweg. Hier sind alle Kriterien erfüllt, die eine Benutzungspflicht für Radfahrer rechtfertigen. Wenig Kfz-Verkehr, Tempo 30, Geschwindigkeitsbarrieren - klar stellt sich eine besondere Gefahrenlage heraus. Kühlungsborn, 07/2013
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1096 1024x768 Px, 03.08.2013

Gemeinsamer Geh- und Radweg als nichtabgetrennter Bereich einer vielbefahrenen mehrspurigen Hauptstraße. Baustellenbeschilderung wie aus dem Bilderbuch. 24.6.2014, Köpenicker Landstraße, Berlin
Gemeinsamer Geh- und Radweg als nichtabgetrennter Bereich einer vielbefahrenen mehrspurigen Hauptstraße. Baustellenbeschilderung wie aus dem Bilderbuch. 24.6.2014, Köpenicker Landstraße, Berlin
Thomas

Ausreichend breiter Radweg = zu enger Gehweg. Achtet man aufgrund der nervigen Nölerei von Radfahrern wenigstens auf eine regelkonforme Ausgestaltung der Radwege (rechter Bürgersteigteil im Bild), so müssen die Fußgänger schonmal enger zusammenrücken. Dann heisst es, hintereinanderzulaufen oder auf dem Radweg laufen. Straße der Jugend, Cottbus, 8.6.2014
Ausreichend breiter Radweg = zu enger Gehweg. Achtet man aufgrund der nervigen Nölerei von Radfahrern wenigstens auf eine regelkonforme Ausgestaltung der Radwege (rechter Bürgersteigteil im Bild), so müssen die Fußgänger schonmal enger zusammenrücken. Dann heisst es, hintereinanderzulaufen oder auf dem Radweg laufen. Straße der Jugend, Cottbus, 8.6.2014
Thomas

Das Rummelsburger Ufer in Berlin hat einen Interessenkonflikt: Die Wasserlage macht es attraktiv für Spaziergänger, gleichzeitig führen hier Fahrradrouten hindurch, die aufgrund der mangelnden Attraktivität umliegender Straßen nicht verlegt werden können. Der Bezirk hat reagiert und teilweise die gemeinsame Fläche verbreitet, teilweise Rückzugsgebiete für Fußgänger geschaffen. Ein Paradies ist nicht entstanden, aber die gemeinsame Nutzung wurde erleichtert. 8.7.2014
Das Rummelsburger Ufer in Berlin hat einen Interessenkonflikt: Die Wasserlage macht es attraktiv für Spaziergänger, gleichzeitig führen hier Fahrradrouten hindurch, die aufgrund der mangelnden Attraktivität umliegender Straßen nicht verlegt werden können. Der Bezirk hat reagiert und teilweise die gemeinsame Fläche verbreitet, teilweise Rückzugsgebiete für Fußgänger geschaffen. Ein Paradies ist nicht entstanden, aber die gemeinsame Nutzung wurde erleichtert. 8.7.2014
Thomas

Kleiner Lückenschluss für Radfahrer am Blockdammweg: Es wurde ein Durchbruch zur Trautenauer Straße geschaffen, diese wurde durch Asphaltierung aufgewertet. Eine hochwertige und aufwendige Maßnahme, die aber viele Wege stark erleichtert. 19.8.2014
Kleiner Lückenschluss für Radfahrer am Blockdammweg: Es wurde ein Durchbruch zur Trautenauer Straße geschaffen, diese wurde durch Asphaltierung aufgewertet. Eine hochwertige und aufwendige Maßnahme, die aber viele Wege stark erleichtert. 19.8.2014
Thomas

Von der Trautenauer Straße zum Blockdammweg hat man einen kleinen Durchbruch für Radfahrer geschaffen, damit werden komplizierte Straßenquerungen etwas erleichtert. In meinen Augen sicher keine Top-Prioritäts-Strecke, aber natürlich ganz nett. Kleiner Fehler im Detail: Solche Wege könnte man durchaus auch für Fußgänger aufmachen, diese dürfen, wenn sie streng der Beschilderung folgen, nur eine Treppe nutzen. 23.8.2014
Von der Trautenauer Straße zum Blockdammweg hat man einen kleinen Durchbruch für Radfahrer geschaffen, damit werden komplizierte Straßenquerungen etwas erleichtert. In meinen Augen sicher keine Top-Prioritäts-Strecke, aber natürlich ganz nett. Kleiner Fehler im Detail: Solche Wege könnte man durchaus auch für Fußgänger aufmachen, diese dürfen, wenn sie streng der Beschilderung folgen, nur eine Treppe nutzen. 23.8.2014
Thomas

Radwegbenutzungspflicht endet an der Stadtgrenze: Während die Stadt Berlin Benutzungspflichten nur dort anordnet, wo sie sie für notwendig hält (laut gesetzlicher Vorgabe sollte das bei besonderer Gefahrenlage der Fall sein), sind in brandenburgischen Orten oft fast alle Gehwege an größeren Straßen für Radfahrer benutzungspflichtig - unabhängig von der Geh- oder Radwegbeschaffenheit und der Verkehrsbelastung der Fahrbahn. Lichtenrade / Großziethen, 7.9.2014
Radwegbenutzungspflicht endet an der Stadtgrenze: Während die Stadt Berlin Benutzungspflichten nur dort anordnet, wo sie sie für notwendig hält (laut gesetzlicher Vorgabe sollte das bei besonderer Gefahrenlage der Fall sein), sind in brandenburgischen Orten oft fast alle Gehwege an größeren Straßen für Radfahrer benutzungspflichtig - unabhängig von der Geh- oder Radwegbeschaffenheit und der Verkehrsbelastung der Fahrbahn. Lichtenrade / Großziethen, 7.9.2014
Thomas

Radfahrer und Fußgänger in Berlin, das geht oft nicht sehr friedlich ab. Viele Radfahrer wechseln aus Angst auf Gehwege, verursachen dort - oft durch hohe Geschwindigkeit, geringe Abstände oder aggressives Klingeln - dieselben Ängste, vor denen sie entfliehen. Im Bild versperrt eine Baustelle vollständig den Gehweg, Fußgänger werden notgedrungen auf den benutzungspflichtigen Radweg wechseln, Konflikte sind vorprogrammiert. Schlampige Baustellenplanung, also alles wie gehabt in Berlin. 14.12.2014, Invalidenstraße
Radfahrer und Fußgänger in Berlin, das geht oft nicht sehr friedlich ab. Viele Radfahrer wechseln aus Angst auf Gehwege, verursachen dort - oft durch hohe Geschwindigkeit, geringe Abstände oder aggressives Klingeln - dieselben Ängste, vor denen sie entfliehen. Im Bild versperrt eine Baustelle vollständig den Gehweg, Fußgänger werden notgedrungen auf den benutzungspflichtigen Radweg wechseln, Konflikte sind vorprogrammiert. Schlampige Baustellenplanung, also alles wie gehabt in Berlin. 14.12.2014, Invalidenstraße
Thomas

Linksabbiegen als Radfahrer. Aber bitte nicht zu viele auf einmal. Invalidenstraße Ecke Scharnhorststraße Berlin, 14.12.2014
Linksabbiegen als Radfahrer. Aber bitte nicht zu viele auf einmal. Invalidenstraße Ecke Scharnhorststraße Berlin, 14.12.2014
Thomas

Bringen Radstreifen Sicherheit? Wenn sie etwa einen Meter breit sind, wie hier in der Königs Wusterhausener Eichenallee, muss man das verneinen. Nahes Überholen ist legalisiert, die immer wieder geforderten 1,50 Meter Überholabstand wird hier niemand einhalten - die Straßenmarkierung lädt dazu ein. 14.12.2014, Königs Wusterhausen.
Bringen Radstreifen Sicherheit? Wenn sie etwa einen Meter breit sind, wie hier in der Königs Wusterhausener Eichenallee, muss man das verneinen. Nahes Überholen ist legalisiert, die immer wieder geforderten 1,50 Meter Überholabstand wird hier niemand einhalten - die Straßenmarkierung lädt dazu ein. 14.12.2014, Königs Wusterhausen.
Thomas

Dooring-Unfälle ausdrücklich erwünscht? Fährt der Radfahrer zu weit rechts (also auf dem Radstreifen), so kann er durch eine überraschend öffnende Autotür gefährdet werden. Fährt er außerhalb des Gefahrenbereichs, so winkt ein Bußgeld:  Trotz vorhandener Schutz­streifen­markierung nicht auf der rechten Seite gefahren: 15€ . Regeltreue bringt hier besondere Gefahren mit sich - danke, Königs Wusterhausen! Eichenallee, 14.12.2014
Dooring-Unfälle ausdrücklich erwünscht? Fährt der Radfahrer zu weit rechts (also auf dem Radstreifen), so kann er durch eine überraschend öffnende Autotür gefährdet werden. Fährt er außerhalb des Gefahrenbereichs, so winkt ein Bußgeld: "Trotz vorhandener Schutz­streifen­markierung nicht auf der rechten Seite gefahren: 15€". Regeltreue bringt hier besondere Gefahren mit sich - danke, Königs Wusterhausen! Eichenallee, 14.12.2014
Thomas

Baustellen und Radwege - statt die Benutzungspflicht an dieser Stelle aufzuheben, sollen die Radfahrer absteigen. Sinnvoller wäre es gewesen, den Radweg hier zum Gehweg umzudeklarieren, damit auch Fußgänger noch einen Weg haben. Absteigen, damit man Fußgänger ist - und dann auf dem (nicht aufgehobenen) Radweg laufen. Ahnungslosigkeit allenthalben :-) 30.5.2015, Heidestraße in Dessau-Roßlau
Baustellen und Radwege - statt die Benutzungspflicht an dieser Stelle aufzuheben, sollen die Radfahrer absteigen. Sinnvoller wäre es gewesen, den Radweg hier zum Gehweg umzudeklarieren, damit auch Fußgänger noch einen Weg haben. Absteigen, damit man Fußgänger ist - und dann auf dem (nicht aufgehobenen) Radweg laufen. Ahnungslosigkeit allenthalben :-) 30.5.2015, Heidestraße in Dessau-Roßlau
Thomas

Belag von Radwegen - wie immer mies. Die Reibung, und damit der Muskelaufwand, kann sich hier im Vergleich zu Asphaltoberflächen schonmal verdoppeln. Der Baumbestand am Gehweg wird nicht gepflegt, so dass der immer enger wird und die Fußgänger irgendwann auf den Radweg ausweichen müssen. Eine Trennlinie gibt es sowieso nicht. Und die Radfahrer? Aus Angst vor dem schnellen Autoverkehr nehmen sie solche Wege dankbar an und kommen nicht mal auf die Idee, dass sie hier veräppelt werden. 30.5.2015, Dessau-Roßlau, Brauereibrücke
Belag von Radwegen - wie immer mies. Die Reibung, und damit der Muskelaufwand, kann sich hier im Vergleich zu Asphaltoberflächen schonmal verdoppeln. Der Baumbestand am Gehweg wird nicht gepflegt, so dass der immer enger wird und die Fußgänger irgendwann auf den Radweg ausweichen müssen. Eine Trennlinie gibt es sowieso nicht. Und die Radfahrer? Aus Angst vor dem schnellen Autoverkehr nehmen sie solche Wege dankbar an und kommen nicht mal auf die Idee, dass sie hier veräppelt werden. 30.5.2015, Dessau-Roßlau, Brauereibrücke
Thomas

Neue Benutzungspflicht in der Puschkinallee. Bisher konnten Radfahrer hier zwischen Radweg und Fahrbahn wählen. Allerdings gibt es an der Kreuzung zur Elsenstraße (weiter hinten im Bild) keine Geradeausspur, obwohl Radfahrer geradeaus fahren können. Also hat man vor ca. einem Jahr eine  besondere Gefahrenlage  erkannt und die Radfahrer verpflichtet, im Kreuzungsbereich den Radweg zu benutzen. Auf eine Auffahrt hat man verzichtet, stattdessen müssen Radfahrer auf der Fahrbahn nun stark abbremsen (erhöhtes Unfallrisiko), zwei 90°-Schlenker vollziehen und dann die Kreuzung auf dem Radweg überqueren (erhöhtes Unfallrisiko). 2.7.2014
Neue Benutzungspflicht in der Puschkinallee. Bisher konnten Radfahrer hier zwischen Radweg und Fahrbahn wählen. Allerdings gibt es an der Kreuzung zur Elsenstraße (weiter hinten im Bild) keine Geradeausspur, obwohl Radfahrer geradeaus fahren können. Also hat man vor ca. einem Jahr eine "besondere Gefahrenlage" erkannt und die Radfahrer verpflichtet, im Kreuzungsbereich den Radweg zu benutzen. Auf eine Auffahrt hat man verzichtet, stattdessen müssen Radfahrer auf der Fahrbahn nun stark abbremsen (erhöhtes Unfallrisiko), zwei 90°-Schlenker vollziehen und dann die Kreuzung auf dem Radweg überqueren (erhöhtes Unfallrisiko). 2.7.2014
Thomas

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