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Radwege - eine Kompromisslösung, die das Radfahren sicherer und komfortabler machen soll. Waren sie zunächst auch offiziell dafür gedacht, dem aufkommenden motorisierten Verkehr freie Wege zu schaffen, so wurde später nur noch mit dem Sicherheitsaspekt diskutiert. Eine Annahme, die zunächst richtig und sinnvoll schien, bis man bemerkte, dass Radfahrer im Kreuzungsbereich so viel mehr gefährdet sind, dass das Fahren auf der Fahrbahn fast immer sicherer für sie ist. Doch ist diese Erkenntnis in der Bevölkerung unbekannt und wird auch in der Verkehrsplanung zwar akzeptiert, dennoch oft ignoriert. Fahrradsternfahrt in Berlin, 2008
Radwege - eine Kompromisslösung, die das Radfahren sicherer und komfortabler machen soll. Waren sie zunächst auch offiziell dafür gedacht, dem aufkommenden motorisierten Verkehr freie Wege zu schaffen, so wurde später nur noch mit dem Sicherheitsaspekt diskutiert. Eine Annahme, die zunächst richtig und sinnvoll schien, bis man bemerkte, dass Radfahrer im Kreuzungsbereich so viel mehr gefährdet sind, dass das Fahren auf der Fahrbahn fast immer sicherer für sie ist. Doch ist diese Erkenntnis in der Bevölkerung unbekannt und wird auch in der Verkehrsplanung zwar akzeptiert, dennoch oft ignoriert. Fahrradsternfahrt in Berlin, 2008
Thomas

Unfallrisiko durch Radwege. Ein Radfahrer auf der Fahrbahn wird gut gesehen und hat damit ein geringes Unfallrisiko. Will er auf dem Radweg geradeaus weiterfahren, so ist sein Unfallrisiko bereits 3,4 mal so hoch. Die im Bild dargestellten, auf den geradeausfahrenden Radfahrer auf der Fahrbahn bezogenen Unfallrisiken sind die Ergebnisse einer Studie der Universität Lund (Schweden). Auch die Bundesanstalt für Straßenwesen untersuchte im Jahre 1992 solche Radwege, die allgemein als  gut  gelten würden, klammerte also  schlechte  Radwege bewusst aus. Sie kam zu ähnlichen Ergebnissen, Folgen hatte das jedoch zunächst keine. Erst 1998 wurde die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege abgeschafft, seither müssen nur noch solche Wege benutzt werden, die mit einem der blauen Radwegschilder ausgeschildert sind. Eine Verbesserung ist das nur auf dem Papier, weil Radfahrer, die Radwege nicht benutzen wollen, in der Bevölkerung auf wenig Verständnis, oft auf Feindschaftlichkeit bis hin zu tätlichen Angriffen zu rechnen haben. Bild ist selbst gezeichnet - abgemalt :-)
Unfallrisiko durch Radwege. Ein Radfahrer auf der Fahrbahn wird gut gesehen und hat damit ein geringes Unfallrisiko. Will er auf dem Radweg geradeaus weiterfahren, so ist sein Unfallrisiko bereits 3,4 mal so hoch. Die im Bild dargestellten, auf den geradeausfahrenden Radfahrer auf der Fahrbahn bezogenen Unfallrisiken sind die Ergebnisse einer Studie der Universität Lund (Schweden). Auch die Bundesanstalt für Straßenwesen untersuchte im Jahre 1992 solche Radwege, die allgemein als "gut" gelten würden, klammerte also "schlechte" Radwege bewusst aus. Sie kam zu ähnlichen Ergebnissen, Folgen hatte das jedoch zunächst keine. Erst 1998 wurde die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege abgeschafft, seither müssen nur noch solche Wege benutzt werden, die mit einem der blauen Radwegschilder ausgeschildert sind. Eine Verbesserung ist das nur auf dem Papier, weil Radfahrer, die Radwege nicht benutzen wollen, in der Bevölkerung auf wenig Verständnis, oft auf Feindschaftlichkeit bis hin zu tätlichen Angriffen zu rechnen haben. Bild ist selbst gezeichnet - abgemalt :-)
Thomas

Typische Radwegsituation, hier beispielhaft in Niederfinow. Hier fährt kaum ein Auto - und wenn, dann innerhalb des Ortes auch nicht so schnell, dennoch müssen Radfahrer den linksseitigen Rad- und Fußweg benutzten. Anwohner werden hier beim Verlassen ihrer Grundstücke gefährdet, Radfahrer von ausfahrenden Fahrzeugen. Durch das Wechseln auf den linksseitigen Radweg, der über die Fußgängerinsel im Bild geschehen soll, wird eine Kreuzungssituation geschaffen - statt auf der Fahrbahn zu bleiben, muss man sie queren um den  Radweg  zu erreichen und wieder zu verlassen. Dass Fußgänger hier nicht nebeneinander gehen können oder sonst Stress vorprogrammiert ist, versteht sich von selbst. Die Verkehrsplaner haben hier gegen die Verwaltungsvorschriften der STVO verstoßen, die benutzungspflichtige Radwege nur an vielbefahrenen Straßen und linksseitige Radwege nur in besonderen Gefahrensituationen erlaubt. Beides ist nicht mal im Ansatz gegeben.
Typische Radwegsituation, hier beispielhaft in Niederfinow. Hier fährt kaum ein Auto - und wenn, dann innerhalb des Ortes auch nicht so schnell, dennoch müssen Radfahrer den linksseitigen Rad- und Fußweg benutzten. Anwohner werden hier beim Verlassen ihrer Grundstücke gefährdet, Radfahrer von ausfahrenden Fahrzeugen. Durch das Wechseln auf den linksseitigen Radweg, der über die Fußgängerinsel im Bild geschehen soll, wird eine Kreuzungssituation geschaffen - statt auf der Fahrbahn zu bleiben, muss man sie queren um den "Radweg" zu erreichen und wieder zu verlassen. Dass Fußgänger hier nicht nebeneinander gehen können oder sonst Stress vorprogrammiert ist, versteht sich von selbst. Die Verkehrsplaner haben hier gegen die Verwaltungsvorschriften der STVO verstoßen, die benutzungspflichtige Radwege nur an vielbefahrenen Straßen und linksseitige Radwege nur in besonderen Gefahrensituationen erlaubt. Beides ist nicht mal im Ansatz gegeben.
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1950  1 800x600 Px, 02.10.2008

In Berlin hatte man nach der Maueröffnung das Glück, einen sich durch die ganze Stadt ziehenden, ungenutzten Streifen - den Mauerstreifen - zur Verfügung zu haben. Das ergab einmalige Möglichkeiten. Während in anderen Städten nur streckenweise angenehme Routen für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehen, die oftmals in Bürgersteige neben Hauptverkehrsstraßen münden, konnte man hier eine angenehme Route schaffen. Zwar ist die Fläche natürlich nicht mehr vollständig erhalten, doch hat der Mauerradweg sehr angenehme Streckenteile, und das mitten in der Stadt. Ein Traum für Wanderer und Radfahrer wären Routen in dieser Qualität durch die Städte, dabei könnte man Kreis- und Sternrouten anbieten, die eine Kfz-freie, also stressfreie Fortbewegung ermöglichen. Derzeit sind solche Utopien undenkbar.
In Berlin hatte man nach der Maueröffnung das Glück, einen sich durch die ganze Stadt ziehenden, ungenutzten Streifen - den Mauerstreifen - zur Verfügung zu haben. Das ergab einmalige Möglichkeiten. Während in anderen Städten nur streckenweise angenehme Routen für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehen, die oftmals in Bürgersteige neben Hauptverkehrsstraßen münden, konnte man hier eine angenehme Route schaffen. Zwar ist die Fläche natürlich nicht mehr vollständig erhalten, doch hat der Mauerradweg sehr angenehme Streckenteile, und das mitten in der Stadt. Ein Traum für Wanderer und Radfahrer wären Routen in dieser Qualität durch die Städte, dabei könnte man Kreis- und Sternrouten anbieten, die eine Kfz-freie, also stressfreie Fortbewegung ermöglichen. Derzeit sind solche Utopien undenkbar.
Thomas

Fußgänger auf dem Radweg. Auch wenn man in Zeitungen und Internetforen immer wieder emotionale Aufrufe an  Fahrradrambos  hört, doch  vernünftigerweise  Radwege zu benutzen - ernstgenommen werden Bürgersteig-Radwege in der Bevölkerung nicht. Das Konzept, den Fußweg eines Touristengebietes so weit einzuengen, dass man als Fußgänger nur noch auf den Radweg ausweichen kann, zeigt entsprechende Resultate. Wenn ein Fußgängerweg wirklich so eng sein kann, warum hat man hier - der Potsdamer Platz in Berlin wurde ja erst vor 10 Jahren gebaut - dann nicht einfach die Fahrbahn breit genug für alle gemacht?
Fußgänger auf dem Radweg. Auch wenn man in Zeitungen und Internetforen immer wieder emotionale Aufrufe an "Fahrradrambos" hört, doch "vernünftigerweise" Radwege zu benutzen - ernstgenommen werden Bürgersteig-Radwege in der Bevölkerung nicht. Das Konzept, den Fußweg eines Touristengebietes so weit einzuengen, dass man als Fußgänger nur noch auf den Radweg ausweichen kann, zeigt entsprechende Resultate. Wenn ein Fußgängerweg wirklich so eng sein kann, warum hat man hier - der Potsdamer Platz in Berlin wurde ja erst vor 10 Jahren gebaut - dann nicht einfach die Fahrbahn breit genug für alle gemacht?
Thomas

Radwege: Sehr oft begleiten Radwege die Fahrbahn nur streckenweise, der Radfahrer wechselt oft zwischen Fahrbahn und Radweg hin und her. Aus Sicht der Verkehrsplanung ist das sicherer, als wenn der Radler ständig sichtbar auf der Fahrbahn fährt. Zu sehen ist eine ausgesprochen schlechte Lösung der Rückführung in den Fließverkehr. Erfurt, Arnstädter Straße, 2007
Radwege: Sehr oft begleiten Radwege die Fahrbahn nur streckenweise, der Radfahrer wechselt oft zwischen Fahrbahn und Radweg hin und her. Aus Sicht der Verkehrsplanung ist das sicherer, als wenn der Radler ständig sichtbar auf der Fahrbahn fährt. Zu sehen ist eine ausgesprochen schlechte Lösung der Rückführung in den Fließverkehr. Erfurt, Arnstädter Straße, 2007
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1967  1 800x600 Px, 07.10.2008

R1 in Berlin Köpenick. Hier beginnt eine Waldstrecke, die bis Wilhelmshagen führt. Im Jahre 2006 wurde dieser Radweg neugebaut. Die Beliebtheit dieser Strecke ist in den Sommermonaten sehr hoch, man kann kaum nebeneinander fahren. Dennoch - eine wenig befahrene Straße wird immer breiter gebaut werden als auch der bestbefahrene Radweg. Die Prioritäten sind klar verteilt, so dankbar man für die wenigen Wege auch sein mag.
R1 in Berlin Köpenick. Hier beginnt eine Waldstrecke, die bis Wilhelmshagen führt. Im Jahre 2006 wurde dieser Radweg neugebaut. Die Beliebtheit dieser Strecke ist in den Sommermonaten sehr hoch, man kann kaum nebeneinander fahren. Dennoch - eine wenig befahrene Straße wird immer breiter gebaut werden als auch der bestbefahrene Radweg. Die Prioritäten sind klar verteilt, so dankbar man für die wenigen Wege auch sein mag.
Thomas

Zwar ist der Radweg benutzungspflichtig und ist somit ein Sonderweg, der tabu ist für andere Verkehrsteilnehmer (auch beim Ausweichen). Dennoch ist seine Abgrenzung zur Fahrbahn gestrichelt. Auch ohne Benutzungspflicht (blaues Schild) würde wohl jeder Radfahrer den Schutzstreifen nutzen-  warum hat man sie hier überhaupt angeordnet, obwohl der Radweg nicht von der Fahrbahn abgetrennt ist?
Zwar ist der Radweg benutzungspflichtig und ist somit ein Sonderweg, der tabu ist für andere Verkehrsteilnehmer (auch beim Ausweichen). Dennoch ist seine Abgrenzung zur Fahrbahn gestrichelt. Auch ohne Benutzungspflicht (blaues Schild) würde wohl jeder Radfahrer den Schutzstreifen nutzen- warum hat man sie hier überhaupt angeordnet, obwohl der Radweg nicht von der Fahrbahn abgetrennt ist?
Thomas

Und nun? Der Radweg ist benutzungspflichtig und mündet in ein kurzes Stück Fußweg. Etwa 50 Meter später beginnt wieder eine Benutzungspflicht. Wer hier auf dem Fußweg weiterfährt und einen Unfall hat, hat ein Problem. Wer hier auf die Fahrbahn wechselt, um kurz später wieder auf den Radweg zu wechseln, wird wiederum auf wenig Verständnis stoßen.
Und nun? Der Radweg ist benutzungspflichtig und mündet in ein kurzes Stück Fußweg. Etwa 50 Meter später beginnt wieder eine Benutzungspflicht. Wer hier auf dem Fußweg weiterfährt und einen Unfall hat, hat ein Problem. Wer hier auf die Fahrbahn wechselt, um kurz später wieder auf den Radweg zu wechseln, wird wiederum auf wenig Verständnis stoßen.
Thomas

Damit Radfahrer nicht auf die Verkehrsinsel für linksabbiegende Radfahrer kommen, die ohne Ampel nur unter Gefahr nutzbar ist - hat man den Radweg gesperrt, und zwar mit einem Verkehrsschild: gemeinsamer Fuß- und Radweg! Ich musste etwas überlegen, wie diese Speziallösung gemeint ist und wie ich hier nach links abbiegen soll. Auf dem  gesperrten  Radweg soll man nicht weiterfahren, sondern die geradeausführende Fußgängerampel benutzen. Ich musste etwas nachdenken, bis ich darauf kam, die Radfahrer im Bild scheinen es auch nicht verstanden zu haben. Der Radweg schafft hier in Kombination mit der Baustelle eine Situation, die nur schwer zu überblicken ist. Als Autofahrer merkt man davon nichts.
Damit Radfahrer nicht auf die Verkehrsinsel für linksabbiegende Radfahrer kommen, die ohne Ampel nur unter Gefahr nutzbar ist - hat man den Radweg gesperrt, und zwar mit einem Verkehrsschild: gemeinsamer Fuß- und Radweg! Ich musste etwas überlegen, wie diese Speziallösung gemeint ist und wie ich hier nach links abbiegen soll. Auf dem "gesperrten" Radweg soll man nicht weiterfahren, sondern die geradeausführende Fußgängerampel benutzen. Ich musste etwas nachdenken, bis ich darauf kam, die Radfahrer im Bild scheinen es auch nicht verstanden zu haben. Der Radweg schafft hier in Kombination mit der Baustelle eine Situation, die nur schwer zu überblicken ist. Als Autofahrer merkt man davon nichts.
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1892  1 800x600 Px, 08.10.2008

Auf dieser Verkehrsinsel ist man als linksabbiegender Radfahrer auf eine Ampel angewiesen. Da diese abgeschaltet wurde, hat man sich eine Lösung ausgedacht, dem Radfahrer dies bereits vorher deutlich klar zu machen. Siehe nächstes Bild.
Auf dieser Verkehrsinsel ist man als linksabbiegender Radfahrer auf eine Ampel angewiesen. Da diese abgeschaltet wurde, hat man sich eine Lösung ausgedacht, dem Radfahrer dies bereits vorher deutlich klar zu machen. Siehe nächstes Bild.
Thomas

Designerradweg über den Alexanderplatz in Berlin. Natürlich funktioniert die gewünsche Separierung zwischen Fußgängern und Radfahrern hier überhaupt nicht, da der angedeutete Weg entweder nicht wahrgenommen oder nicht als Radweg verstanden wird. Das hätte man sich vorher denken können, sinnvoller wäre wohl eine Fußgängerzone mit dem Zusatz  Radfahrer frei .
Designerradweg über den Alexanderplatz in Berlin. Natürlich funktioniert die gewünsche Separierung zwischen Fußgängern und Radfahrern hier überhaupt nicht, da der angedeutete Weg entweder nicht wahrgenommen oder nicht als Radweg verstanden wird. Das hätte man sich vorher denken können, sinnvoller wäre wohl eine Fußgängerzone mit dem Zusatz "Radfahrer frei".
Thomas

Ich empfehle ja immer gerne, parallel zu Hauptstraßen verlaufende ruhige Nebenstraßen zu nutzen. Die Linienstraße in Berlin ist dazu gut geeignet. Dass sie als Fahrradstraße ausgeschildert ist, ist eine kosmetische Nettigkeit. Das Verkehrsverhalten ändert sich wegen des Schildes  Anlieger frei  natürlich nicht.
Ich empfehle ja immer gerne, parallel zu Hauptstraßen verlaufende ruhige Nebenstraßen zu nutzen. Die Linienstraße in Berlin ist dazu gut geeignet. Dass sie als Fahrradstraße ausgeschildert ist, ist eine kosmetische Nettigkeit. Das Verkehrsverhalten ändert sich wegen des Schildes "Anlieger frei" natürlich nicht.
Thomas

Fahrradstraße in der Linienstraße, Berlin. Die Fahrradstraße ist für Anlieger frei. Da im Bereich der gezeigten Baustelle (Ecke Rosenthaler Straße) ja aufgrund der Verengung ja nur ein Auto durchkommt, ist kurzerhand nur das Befahren in einer Richtung erlaubt worden. Dass eine Fahrradstraße vorrangig für Radfahrer und nachrangig für Kraftfahrzeuge gedacht ist, geht bei solchen Lösungen unter und zeigt, dass das Denken in Bezug auf nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer erst konditioniert werden muss.
Fahrradstraße in der Linienstraße, Berlin. Die Fahrradstraße ist für Anlieger frei. Da im Bereich der gezeigten Baustelle (Ecke Rosenthaler Straße) ja aufgrund der Verengung ja nur ein Auto durchkommt, ist kurzerhand nur das Befahren in einer Richtung erlaubt worden. Dass eine Fahrradstraße vorrangig für Radfahrer und nachrangig für Kraftfahrzeuge gedacht ist, geht bei solchen Lösungen unter und zeigt, dass das Denken in Bezug auf nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer erst konditioniert werden muss.
Thomas

Buschmühlenweg in Frankfurt (Oder): Benutzungspflichtig, aber ohne Winterdienst ...
Buschmühlenweg in Frankfurt (Oder): Benutzungspflichtig, aber ohne Winterdienst ...
Thomas

Winterdienst auf Radwegen. Dass Radwege überhaupt von Schnee geräumt werden, ist eine Ausnahme. Hier in der Brunnenstraße in Berlin Mitte ist dadurch eine gefährliche Eisbahn mit Spurrillen geworden. 7.1.2009
Winterdienst auf Radwegen. Dass Radwege überhaupt von Schnee geräumt werden, ist eine Ausnahme. Hier in der Brunnenstraße in Berlin Mitte ist dadurch eine gefährliche Eisbahn mit Spurrillen geworden. 7.1.2009
Thomas

Unfallkreuzung Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Hier hat die Radfahrerin am 17.4.2009 auf die grüne Ampel gewartet und wurde dann, als sie fahren durfte, vom rechtsabbiegenden Lkw erfasst. Ob dieser ebenfalls wartete oder bereits fuhr, ist mir nicht bekannt. Diese Unfallart ist sehr häufig und meistens tödlich. Als Radfahrer sollte man Sichtkontakt zum Lkw herstellen oder hinter ihm warten, bis er abgebogen ist.
Unfallkreuzung Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Hier hat die Radfahrerin am 17.4.2009 auf die grüne Ampel gewartet und wurde dann, als sie fahren durfte, vom rechtsabbiegenden Lkw erfasst. Ob dieser ebenfalls wartete oder bereits fuhr, ist mir nicht bekannt. Diese Unfallart ist sehr häufig und meistens tödlich. Als Radfahrer sollte man Sichtkontakt zum Lkw herstellen oder hinter ihm warten, bis er abgebogen ist.
berlinradler

Unabhängig davon, dass ich heute hier die Fotos machen wollte, ereignete sich hier gestern nachmittag (17.4.2009) ein schwerer Fahrradunfall. Eine Radfahrerin wartete mit ihrer Enkelin an dieser Kreuzung und fuhr bei grün los. Dabei  übersah  ein rechtsabbiegender Lkw sie und überrollte sie - sie erlitt schwere Verletzungen. Die Enkelin blieb unverletzt. Trotz der Brücke, die den Geradeausverkehr weitgehend aufnimmt, sind hier anscheinend 3 Fahrspuren für den Kraftverkehr notwendig, der Radverkehr muss auf einem Radweg fahren. Kein Wunder, dass hier genau das geschehen musste, was immer wieder auf den als  sicher  gepriesenen Radwegen geschieht. Auch die oft zu hörende Behauptung, dass Radfahrer bei grün  sicher  über die Kreuzung kommen, stimmt bei solche Konstruktionen einfach nicht.
Unabhängig davon, dass ich heute hier die Fotos machen wollte, ereignete sich hier gestern nachmittag (17.4.2009) ein schwerer Fahrradunfall. Eine Radfahrerin wartete mit ihrer Enkelin an dieser Kreuzung und fuhr bei grün los. Dabei "übersah" ein rechtsabbiegender Lkw sie und überrollte sie - sie erlitt schwere Verletzungen. Die Enkelin blieb unverletzt. Trotz der Brücke, die den Geradeausverkehr weitgehend aufnimmt, sind hier anscheinend 3 Fahrspuren für den Kraftverkehr notwendig, der Radverkehr muss auf einem Radweg fahren. Kein Wunder, dass hier genau das geschehen musste, was immer wieder auf den als "sicher" gepriesenen Radwegen geschieht. Auch die oft zu hörende Behauptung, dass Radfahrer bei grün "sicher" über die Kreuzung kommen, stimmt bei solche Konstruktionen einfach nicht.
berlinradler

1 Meter Breite - zulässige Mindestbreite: 1,50 Meter. Baujahr: 2009
1 Meter Breite - zulässige Mindestbreite: 1,50 Meter. Baujahr: 2009
berlinradler

Auf den Ausfahrten weist auch (noch?) nichts darauf hin, dass ein Radweg kreuzt. Der Radweg war bisher benutzungspflichtig und wird es nach Fertigstellung der Bauarbeiten sicher wieder sein. April 2009
Auf den Ausfahrten weist auch (noch?) nichts darauf hin, dass ein Radweg kreuzt. Der Radweg war bisher benutzungspflichtig und wird es nach Fertigstellung der Bauarbeiten sicher wieder sein. April 2009
berlinradler

Berlin, Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Auf dem Gelände ist ein neues Einkaufszentrum mit Parkplatz entstanden. Grund genug, den Radweg neu zu pflastern (!), und das auf einer ganzen Breite von einem Meter (!). Bestens versteckt geht es zur ersten Ein- und Ausfahrt - Konflikte sind vorprogrammiert.
Berlin, Rummelsburger Straße Ecke Edisonstraße. Auf dem Gelände ist ein neues Einkaufszentrum mit Parkplatz entstanden. Grund genug, den Radweg neu zu pflastern (!), und das auf einer ganzen Breite von einem Meter (!). Bestens versteckt geht es zur ersten Ein- und Ausfahrt - Konflikte sind vorprogrammiert.
berlinradler

Benutzungspflichtiger Radweg in Leipzig. Zwar etwas kurz geraten, aber für ein blaues Schild wohl ausreichend.
Benutzungspflichtiger Radweg in Leipzig. Zwar etwas kurz geraten, aber für ein blaues Schild wohl ausreichend.
Thomas

Radfahren auf dem Zebrastreifen - nicht verboten, aber ohne den Vorrang, den Fußgänger genießen. Radwege auf Fußgängerüberwege zu führen spielt Verkehrsteilnehmer gegeneinander aus. 31.12.2011
Radfahren auf dem Zebrastreifen - nicht verboten, aber ohne den Vorrang, den Fußgänger genießen. Radwege auf Fußgängerüberwege zu führen spielt Verkehrsteilnehmer gegeneinander aus. 31.12.2011
Thomas

Helmpflicht für Radfahrer - ein heiß diskutiertes Thema. Das hier zu sehende Radwegschild hängt sehr tief, der Helm schützt. Beim üblichen Radwegeunfall - Radfahrer landen unter rechtsabbiegenden Lkw - ist die Schutzwirkung des Helmes hingegen eher gering. Königs Wusterhausen, 10.12.2011
Helmpflicht für Radfahrer - ein heiß diskutiertes Thema. Das hier zu sehende Radwegschild hängt sehr tief, der Helm schützt. Beim üblichen Radwegeunfall - Radfahrer landen unter rechtsabbiegenden Lkw - ist die Schutzwirkung des Helmes hingegen eher gering. Königs Wusterhausen, 10.12.2011
Thomas

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