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Bild-Kommentare von Thomas



Radfahrer frei - gute Sache. Perfekt wäre ein Hinweis auf den verkehrsberuhigten Bereich, der nach diesem Schild folgt. Ehrenfelsstraße, Berlin Karlshorst, 28.11.2012 (zum Bild)

Thomas 30.1.2015 18:49
Ob hier jemand mitliest? Nicht nur hier, sondern auch an anderer Stelle (in Berlin Lichtenberg) sind unsinnige Beschilderungen abgeändert worden, nachdem ich sie hier veröffentlicht habe.

Fehlende Sichtbeziehungen im Straßenverkehr: Das Radwegstück auf der westlichen Seite der Eisenbahnüberführung Alt-Stralau ist natürlich benutzungspflichtig. Rechtsabbiegende Fahrzeuge und geradeausfahrende Radfahrer erhalten gleichzeitig grün, Radfahrer befinden sich hier regelmäßig in äußerster Lebensgefahr. Die Sichtbeziehungen sind hier durch die örtlichen Begebenheiten besonders eingeschränkt. 3.6.2013 (zum Bild)

Michael Stoß 3.6.2013 19:12
Mit dieser Führung soll nur ein gleiches Gefährdungspotential zur gegenüberliegenden Ampelschaltung erreicht werden. Wer dort im Geradeausverkehr mittels Bettelampel deutlich länger auf sein Grün wartet, wird während des Antretens oftmals noch von bis zu 2 KFZ auf der Rechtsabbiegespur geschnitten, obwohl die Spur bereits Rot signalisiert bekommt.

Thomas 3.6.2013 20:26
Von der anderen Seite fahre ich nie, das ist ja Russisch Roulette. Alle anderen gezeigten Situationen sind ja irgendwie noch mit extremer Vorsicht bis zu einem gewissen Grad ausgleichbar.

Umleitungsschild für Radfahrer. Die Treskowallee ist derzeit voll gesperrt, es werden neue S-Bahn-Brücken eingebaut. Danach wird die Straße doppelt so breit sein, unter der Brücke wird es Radwege und eine neue Straßenbahnhaltestelle geben. Interessanterweise wird die Straßenbahn an den Bürgersteig herangeführt - ich bin gespannt. Zurück zum Schild - schon vorbildlich. Allerdings sehr weit auf dem Gehweg aufgestellt. Die Nutzung des angebotenen Tunnels ist eine rechtliche Grauzone - direkt verboten ist das nicht (Privatgelände), der Gehweg muss aber zumindest gekreuzt werden. 11.5.2012 (zum Bild)

Michael Stoß 9.4.2013 8:48
Mangels Abstellanlagen ist die Tunneldurchfahrt dort dann auch noch durch abgestellte Fahrräder verengt. Wird jetzt - Frühjahr 2013 gerade durch den lange angekündigten Neubau von Abstellanlagen behoben.

Thomas 29.4.2013 16:18
Da darf man aber echt nicht zu spät ins Büro gehen - als ich die neuen Anlagen letzte Woche nutzen wollte, fand ich auf der südlichen Seite gar keinen Platz mehr, auf der nördlichen noch einen einzigen. Direkt in den Tunnel würde ich mein Rad nicht stellen.

Hier teilt sich an einer Ampelkreuzung die Lückstraße in Berlin in die Fortsetzung Lückstraße (rechts, wenig Verkehr) und Nöldnerstraße (links, Hauptfahrstrom) Für den Radfahrer ist eine Fortsetzung ohne Gefahr scheinbar nur in die Lückstraße möglich, die Nöldnerstraße mit ihrem benutzungspflichtigen Radstreifen erreicht man nur, wenn man sich erst mit dem Linksabbiegerverkehr auseinandersetzt und gleich darauf mit dem (deutlich stärkeren) Fahrzeugstrom in die Nöldnerstraße zwängt. (zum Bild)

Thomas 5.4.2012 10:43
Interessant finde ich, dass bevorzugt "Problemlösungen" angeboten werden, wo keine Probleme bestehen. Etwas weiter links - schon außerhalb des Bildes - ist dann die Schlichtallee, die seit vielleicht 2 Jahren einen Radstreifen bis zur Ampel hat. Vorher stand man vor oder hinter den Rechtsabbiegern, nun rechts daneben. Und im Bild schön zu sehen - pünktlich vor der Fußgängerinsel endet der Radweg - dort verengt sich die Fahrbahn und man muss sehr aggressiv mittig fahren, um nicht nah überholt zu werden. In dem gesamten Bereich um die Kreuzung herum sind die Radverkehrsanlagen missglückt und verschlechtern die Situation.

Michael Stoß 22.4.2012 22:05
Das Problem mit der Mittelinsel wird scheinbar generell so gebaut. Würde man die durchgezogene Linie weiterführen, wäre ja auch kein ausreichender Platz mehr für die KFZ. So überlässt man just dort wo eine sichere Führung nötig wäre die Verkehrsteilnehmer wieder der eigenen Entscheidung. Wer dabei verliert, ist schon vorher klar.

Michael Stoß 13.8.2013 20:56
Zeitweilig war die Radspur aus der Gegenrichtung Rummelsburg im Verlauf einer Neuasphaltierung verschwunden. Mit der nach Monaten neu aufgebrachten Bemalung wurde auch die problematische Stelle in der Lückstraße neu organisiert. Jetzt befindet sich an der Stelle wie im Foto eine vorgezogene Aufstellfläche für Radfahrer. Diese Aufstellfläche war wohl schon ursprünglich so geplant gewesen (sprich: vor mindestens 1 1/2 Jahren) - ob sie hilft wird sich zeigen. Die meisten ortskundigen Radfahrer fahren scheinbar bei roter Ampel durch, zunächst dem Radstreifen links folgend, dann die Fahrbahn der Lückstraße querend und weiter ohne Halt geradeaus in die Nöldnerstraße, sofern der Ampelstart hinter ihnen noch nicht begonnen hat.

Chaotische Zusammenführung, ungewöhnliche Lösung, sich der Gefahren nicht bewusste Radfahrer. Unselige Kombination.






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