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Das Warten auf den nächsten Zug, für viele eine Horrorvorstellung. Das ist verständlich, denn je öfter man umsteigen muss, umso öfter addieren sich zu den reinen Fahrzeiten auch Wartezeiten, die einen erheblichen Anteil an der gesamten Fahrzeit annehmen können. Daher sind kurze Taktzeiten sehr wichtig für öffentliche Verkehrsmittel. Leider sind sie aber nicht selbstverständlich. Berlin Ostkreuz, August 2008
Das Warten auf den nächsten Zug, für viele eine Horrorvorstellung. Das ist verständlich, denn je öfter man umsteigen muss, umso öfter addieren sich zu den reinen Fahrzeiten auch Wartezeiten, die einen erheblichen Anteil an der gesamten Fahrzeit annehmen können. Daher sind kurze Taktzeiten sehr wichtig für öffentliche Verkehrsmittel. Leider sind sie aber nicht selbstverständlich. Berlin Ostkreuz, August 2008
Thomas

In Berlin hatte man nach der Maueröffnung das Glück, einen sich durch die ganze Stadt ziehenden, ungenutzten Streifen - den Mauerstreifen - zur Verfügung zu haben. Das ergab einmalige Möglichkeiten. Während in anderen Städten nur streckenweise angenehme Routen für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehen, die oftmals in Bürgersteige neben Hauptverkehrsstraßen münden, konnte man hier eine angenehme Route schaffen. Zwar ist die Fläche natürlich nicht mehr vollständig erhalten, doch hat der Mauerradweg sehr angenehme Streckenteile, und das mitten in der Stadt. Ein Traum für Wanderer und Radfahrer wären Routen in dieser Qualität durch die Städte, dabei könnte man Kreis- und Sternrouten anbieten, die eine Kfz-freie, also stressfreie Fortbewegung ermöglichen. Derzeit sind solche Utopien undenkbar.
In Berlin hatte man nach der Maueröffnung das Glück, einen sich durch die ganze Stadt ziehenden, ungenutzten Streifen - den Mauerstreifen - zur Verfügung zu haben. Das ergab einmalige Möglichkeiten. Während in anderen Städten nur streckenweise angenehme Routen für Fußgänger und Radfahrer zur Verfügung stehen, die oftmals in Bürgersteige neben Hauptverkehrsstraßen münden, konnte man hier eine angenehme Route schaffen. Zwar ist die Fläche natürlich nicht mehr vollständig erhalten, doch hat der Mauerradweg sehr angenehme Streckenteile, und das mitten in der Stadt. Ein Traum für Wanderer und Radfahrer wären Routen in dieser Qualität durch die Städte, dabei könnte man Kreis- und Sternrouten anbieten, die eine Kfz-freie, also stressfreie Fortbewegung ermöglichen. Derzeit sind solche Utopien undenkbar.
Thomas

Dies ist eine Verbindung zwischen zwei Straßen in Berlin unter einer S-Bahn-Brücke hindurch. Im Normalfall wäre hier eine Straße mit zwei beparkten Spuren, einer engen Spur in der Mitte sowie einem engen Fußweg. Dies ist ein seltener Kompromiss zulasten des motorisierten Verkehrs, der relativ weite Umwege fahren muss. Berlin Pankow, 2007
Dies ist eine Verbindung zwischen zwei Straßen in Berlin unter einer S-Bahn-Brücke hindurch. Im Normalfall wäre hier eine Straße mit zwei beparkten Spuren, einer engen Spur in der Mitte sowie einem engen Fußweg. Dies ist ein seltener Kompromiss zulasten des motorisierten Verkehrs, der relativ weite Umwege fahren muss. Berlin Pankow, 2007
Thomas

Verkehr zu Fuß / Verkehrswege / seltene Lösungen

1078 800x600 Px, 03.10.2008

Typische Radwegsituation, hier beispielhaft in Niederfinow. Hier fährt kaum ein Auto - und wenn, dann innerhalb des Ortes auch nicht so schnell, dennoch müssen Radfahrer den linksseitigen Rad- und Fußweg benutzten. Anwohner werden hier beim Verlassen ihrer Grundstücke gefährdet, Radfahrer von ausfahrenden Fahrzeugen. Durch das Wechseln auf den linksseitigen Radweg, der über die Fußgängerinsel im Bild geschehen soll, wird eine Kreuzungssituation geschaffen - statt auf der Fahrbahn zu bleiben, muss man sie queren um den  Radweg  zu erreichen und wieder zu verlassen. Dass Fußgänger hier nicht nebeneinander gehen können oder sonst Stress vorprogrammiert ist, versteht sich von selbst. Die Verkehrsplaner haben hier gegen die Verwaltungsvorschriften der STVO verstoßen, die benutzungspflichtige Radwege nur an vielbefahrenen Straßen und linksseitige Radwege nur in besonderen Gefahrensituationen erlaubt. Beides ist nicht mal im Ansatz gegeben.
Typische Radwegsituation, hier beispielhaft in Niederfinow. Hier fährt kaum ein Auto - und wenn, dann innerhalb des Ortes auch nicht so schnell, dennoch müssen Radfahrer den linksseitigen Rad- und Fußweg benutzten. Anwohner werden hier beim Verlassen ihrer Grundstücke gefährdet, Radfahrer von ausfahrenden Fahrzeugen. Durch das Wechseln auf den linksseitigen Radweg, der über die Fußgängerinsel im Bild geschehen soll, wird eine Kreuzungssituation geschaffen - statt auf der Fahrbahn zu bleiben, muss man sie queren um den "Radweg" zu erreichen und wieder zu verlassen. Dass Fußgänger hier nicht nebeneinander gehen können oder sonst Stress vorprogrammiert ist, versteht sich von selbst. Die Verkehrsplaner haben hier gegen die Verwaltungsvorschriften der STVO verstoßen, die benutzungspflichtige Radwege nur an vielbefahrenen Straßen und linksseitige Radwege nur in besonderen Gefahrensituationen erlaubt. Beides ist nicht mal im Ansatz gegeben.
Thomas

Verkehr mit dem Fahrrad / Verkehrswege / Radwege (negativ)

1951  1 800x600 Px, 02.10.2008

Unfallrisiko durch Radwege. Ein Radfahrer auf der Fahrbahn wird gut gesehen und hat damit ein geringes Unfallrisiko. Will er auf dem Radweg geradeaus weiterfahren, so ist sein Unfallrisiko bereits 3,4 mal so hoch. Die im Bild dargestellten, auf den geradeausfahrenden Radfahrer auf der Fahrbahn bezogenen Unfallrisiken sind die Ergebnisse einer Studie der Universität Lund (Schweden). Auch die Bundesanstalt für Straßenwesen untersuchte im Jahre 1992 solche Radwege, die allgemein als  gut  gelten würden, klammerte also  schlechte  Radwege bewusst aus. Sie kam zu ähnlichen Ergebnissen, Folgen hatte das jedoch zunächst keine. Erst 1998 wurde die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege abgeschafft, seither müssen nur noch solche Wege benutzt werden, die mit einem der blauen Radwegschilder ausgeschildert sind. Eine Verbesserung ist das nur auf dem Papier, weil Radfahrer, die Radwege nicht benutzen wollen, in der Bevölkerung auf wenig Verständnis, oft auf Feindschaftlichkeit bis hin zu tätlichen Angriffen zu rechnen haben. Bild ist selbst gezeichnet - abgemalt :-)
Unfallrisiko durch Radwege. Ein Radfahrer auf der Fahrbahn wird gut gesehen und hat damit ein geringes Unfallrisiko. Will er auf dem Radweg geradeaus weiterfahren, so ist sein Unfallrisiko bereits 3,4 mal so hoch. Die im Bild dargestellten, auf den geradeausfahrenden Radfahrer auf der Fahrbahn bezogenen Unfallrisiken sind die Ergebnisse einer Studie der Universität Lund (Schweden). Auch die Bundesanstalt für Straßenwesen untersuchte im Jahre 1992 solche Radwege, die allgemein als "gut" gelten würden, klammerte also "schlechte" Radwege bewusst aus. Sie kam zu ähnlichen Ergebnissen, Folgen hatte das jedoch zunächst keine. Erst 1998 wurde die allgemeine Benutzungspflicht für Radwege abgeschafft, seither müssen nur noch solche Wege benutzt werden, die mit einem der blauen Radwegschilder ausgeschildert sind. Eine Verbesserung ist das nur auf dem Papier, weil Radfahrer, die Radwege nicht benutzen wollen, in der Bevölkerung auf wenig Verständnis, oft auf Feindschaftlichkeit bis hin zu tätlichen Angriffen zu rechnen haben. Bild ist selbst gezeichnet - abgemalt :-)
Thomas

Hongkong ist verkehrstechnisch eine interessante Stadt. Auf allerengstem Raum gibt es viel Straßenverkehr, viel ÖPNV und einen erheblichen Anteil an Taxis (mit dem Vorteil hoher Fahrzeugauslastung und damit geringer Parkplatznutzung). Man hat sich hier klar für einen starken Autoverkehr ausgesprochen, bietet allerdings attraktive Kompromisslösungen für Fußgänger an. Diese laufen häufig  im ersten Stock , also über Brücken, durch Hochhäuser, und das über mehrere hundert Meter. Die verkehrsreichen Kreuzungen können so stress- und gefahrfrei überquert werden. Eine naheliegende Idee, die dennoch in Deutschland so gut wie gar nicht zu finden ist. 2007
Hongkong ist verkehrstechnisch eine interessante Stadt. Auf allerengstem Raum gibt es viel Straßenverkehr, viel ÖPNV und einen erheblichen Anteil an Taxis (mit dem Vorteil hoher Fahrzeugauslastung und damit geringer Parkplatznutzung). Man hat sich hier klar für einen starken Autoverkehr ausgesprochen, bietet allerdings attraktive Kompromisslösungen für Fußgänger an. Diese laufen häufig "im ersten Stock", also über Brücken, durch Hochhäuser, und das über mehrere hundert Meter. Die verkehrsreichen Kreuzungen können so stress- und gefahrfrei überquert werden. Eine naheliegende Idee, die dennoch in Deutschland so gut wie gar nicht zu finden ist. 2007
Thomas

Verkehr zu Fuß / Verkehrswege / seltene Lösungen

1187 800x600 Px, 02.10.2008

Ampelkreuzungen und Fußgänger - hier gibt es Probleme mit der Sicherheit und sogar Diskriminierung. Sicherheit: Sowohl links als auch rechts abbiegende Fahrzeuge sind gegenüber Fußgängern wartepflichtig, dürfen aber prinzipiell fahren. Das ist gefährlicher, als wenn alle Fahrzeuge warten müssten. Diskriminierung: Will beispielsweise ein Fußgänger nicht nur auf die andere Seite, sondern nach links  abbiegen , so muss er zweimal warten, im Gegensatz zu den Fahrzeugen auf der Fahrbahn. Die im Bild gezeigte Ampellösung in Wuppertal ist selten und experimentell: Fußgänger erhalten hier eine eigene, absolute Grünphase, während alle anderen stehen. Sie dürfen die Kreuzung auch diagonal überqueren.
Ampelkreuzungen und Fußgänger - hier gibt es Probleme mit der Sicherheit und sogar Diskriminierung. Sicherheit: Sowohl links als auch rechts abbiegende Fahrzeuge sind gegenüber Fußgängern wartepflichtig, dürfen aber prinzipiell fahren. Das ist gefährlicher, als wenn alle Fahrzeuge warten müssten. Diskriminierung: Will beispielsweise ein Fußgänger nicht nur auf die andere Seite, sondern nach links "abbiegen", so muss er zweimal warten, im Gegensatz zu den Fahrzeugen auf der Fahrbahn. Die im Bild gezeigte Ampellösung in Wuppertal ist selten und experimentell: Fußgänger erhalten hier eine eigene, absolute Grünphase, während alle anderen stehen. Sie dürfen die Kreuzung auch diagonal überqueren.
Thomas

Verkehr zu Fuß / Verkehrswege / Kreuzungen

1190  1 800x600 Px, 02.10.2008

S- und U-Bahnen sind Verkehrsmittel mit geringem Gefährdungspotenzial, geringem Raumbedarf und vergleichsweise hoher Geschwindigkeit. Bei der Berliner S-Bahn (im Bild zu sehen) ist die Durchschnittsgeschwindigkeit beispielsweise mit 42 km/h angegeben. Obwohl auf dem gezeigten Verkehrsweg - der Schiene - viele Personen transportiert werden, ist auch die Belästigung und Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer gering, verglichen mit einer vielbefahrenen Straße. Dennoch: Verglichen mit Straßenneubauten ist man bei Bahnen in der Stadt sehr zurückhaltend, und belässt so viele Lücken im Angebotsnetz. Das Foto zeigt die Fahrradsternfahrt 2008 und symbolisiert die auf vielen Strecken ideale Kombination: Fahrrad und ÖPNV.
S- und U-Bahnen sind Verkehrsmittel mit geringem Gefährdungspotenzial, geringem Raumbedarf und vergleichsweise hoher Geschwindigkeit. Bei der Berliner S-Bahn (im Bild zu sehen) ist die Durchschnittsgeschwindigkeit beispielsweise mit 42 km/h angegeben. Obwohl auf dem gezeigten Verkehrsweg - der Schiene - viele Personen transportiert werden, ist auch die Belästigung und Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer gering, verglichen mit einer vielbefahrenen Straße. Dennoch: Verglichen mit Straßenneubauten ist man bei Bahnen in der Stadt sehr zurückhaltend, und belässt so viele Lücken im Angebotsnetz. Das Foto zeigt die Fahrradsternfahrt 2008 und symbolisiert die auf vielen Strecken ideale Kombination: Fahrrad und ÖPNV.
Thomas

Und wenn alles steht - das Auto als unverrückbare gedankliche Größe ist für manche so derart unverzichtbar, dass sie sich selbst dann stundenlang in den Stau stellen, wenn es parallel zur Strecke öffentliche Verkehrsmittel gibt. Tatsächlich habe ich schon oft von Leuten gehört, dass es ihnen schlichtweg peinlich und für sie unwürdig wäre, nicht mit Auto zu fahren. Hier ist die Stadt nur noch Verkehrsraum und es ist klar, dass die Freizeit nur noch in geschlossenen Räumen stattfinden kann. Peking 2007
Und wenn alles steht - das Auto als unverrückbare gedankliche Größe ist für manche so derart unverzichtbar, dass sie sich selbst dann stundenlang in den Stau stellen, wenn es parallel zur Strecke öffentliche Verkehrsmittel gibt. Tatsächlich habe ich schon oft von Leuten gehört, dass es ihnen schlichtweg peinlich und für sie unwürdig wäre, nicht mit Auto zu fahren. Hier ist die Stadt nur noch Verkehrsraum und es ist klar, dass die Freizeit nur noch in geschlossenen Räumen stattfinden kann. Peking 2007
Thomas

Verkehr mit dem Auto / Verkehrswege / Straßen

1187 800x600 Px, 02.10.2008

Konträrer Kompromiss zwischen Leben und Verkehr, wie er absurder nicht sein könnte. Neben der lauten, vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße in Peking setzt sich natürlich kein Mensch in den toll gestalteten Park. Dass nicht nur das Auge, sondern auch das Gehör zum Wohlbefinden beiträgt, wird bei der Stadtgestaltung oft vergessen. 2007
Konträrer Kompromiss zwischen Leben und Verkehr, wie er absurder nicht sein könnte. Neben der lauten, vielbefahrenen Hauptverkehrsstraße in Peking setzt sich natürlich kein Mensch in den toll gestalteten Park. Dass nicht nur das Auge, sondern auch das Gehör zum Wohlbefinden beiträgt, wird bei der Stadtgestaltung oft vergessen. 2007
Thomas

Leben in der Stadt / Rückzugsgebiete / Parks

1123 800x600 Px, 02.10.2008

Radwege - eine Kompromisslösung, die das Radfahren sicherer und komfortabler machen soll. Waren sie zunächst auch offiziell dafür gedacht, dem aufkommenden motorisierten Verkehr freie Wege zu schaffen, so wurde später nur noch mit dem Sicherheitsaspekt diskutiert. Eine Annahme, die zunächst richtig und sinnvoll schien, bis man bemerkte, dass Radfahrer im Kreuzungsbereich so viel mehr gefährdet sind, dass das Fahren auf der Fahrbahn fast immer sicherer für sie ist. Doch ist diese Erkenntnis in der Bevölkerung unbekannt und wird auch in der Verkehrsplanung zwar akzeptiert, dennoch oft ignoriert. Fahrradsternfahrt in Berlin, 2008
Radwege - eine Kompromisslösung, die das Radfahren sicherer und komfortabler machen soll. Waren sie zunächst auch offiziell dafür gedacht, dem aufkommenden motorisierten Verkehr freie Wege zu schaffen, so wurde später nur noch mit dem Sicherheitsaspekt diskutiert. Eine Annahme, die zunächst richtig und sinnvoll schien, bis man bemerkte, dass Radfahrer im Kreuzungsbereich so viel mehr gefährdet sind, dass das Fahren auf der Fahrbahn fast immer sicherer für sie ist. Doch ist diese Erkenntnis in der Bevölkerung unbekannt und wird auch in der Verkehrsplanung zwar akzeptiert, dennoch oft ignoriert. Fahrradsternfahrt in Berlin, 2008
Thomas

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